In German / Auf Deutsch: Konzert der Musikklassen der Prälat Diehl Schule Groß-Gerau

Nachdem ich gestern bereits ein Video der Alumni Big Band zusammen mit “den Sängerinnen” hochgeladen hatte folgt nun die erste Hälfte des Konzerts von Sonntag en bloc. Das Programm und die Titel sind:

  1. Cheerleader – Brass & Co. (Leitung Frau Nägler)
  2. See you again – Brass & Co.
  3. Forrest Gump – Orchester (Leitung Frau Blum)
  4. Fire – Orchester
  5. Cute – Big Band (Leitung Herr Dr. Eckhardt)
  6. Get back – Big Band
  7. Dinner for one – Alumni Big Band (Leitung Herr Dr. Eckhardt)
  8. Indiferencia – Alumni Big Band
  9. Children of Sanchez – Alumni Big Band
Konzert der Musikklassen der Prälat Diehl Schule Groß-Gerau

Die zweite Hälfte – also alles was nach dem bereits gezeigten “Adios Axelito” gespielt wurde – werde ich in einzelne Stücke aufteilen.

Wie immer vielen Dank für’s Lesen, Zusehen, Zuhören usw.

Auf Deutsch: Workshop – Die komplette DAW fürs Mini-Budget – aktualisiert für 2017

Im deutschsprachigen Musiker Board hat der User @mk1967 – ein wohl professioneller Radiomacher aus Krefeld – einen wie ich finde ganz hervorragenden Workshop bezüglich Tonstudio in Linux veröffentlicht. Den hab ich auch im ebenfalls deutschsprachigen Recording.de Forum hier weiter verlinkt.

Also für Alle die des Deutschen mächtig sind und die sich für eine quasi kostenlose Aufnahmemöglichkeit mit dem eigenen Computer interessieren – absolut lesenswert!

Danke für’s Lesen.

Auf Deutsch: zwei Vergleiche, 3 Links (und nachträglich: ein Video)

Zunächst einmal eine Definition, oder besser gesagt zwei, zum Thema Motorrad (man ahnte es vielleicht aufgrund des “featured images” hier):

1. Das ideale Revier für Motorräder sind Landstraßen. Heizen und Geradeausbrettern auf Dosenbahnen ist was was kurzfristig Spaß macht (und den Horizont erweitert), aber es macht nicht wirklich glücklich. Und für Städte gibt es Roller, die dort fast alles besser machen als “richtige” Motorräder. Aber auf Landstraßen kann man den Alltag vergessen, die Kurven genießen und die eigentliche Fahrphysik von Zweirädern optimal auskosten. Nur Fliegen soll angeblich schöner sein (was ich noch nicht ausprobiert habe; zu teuer).

2. Das ideale Landstraßenmotorrad? Wie folgt:

  • zweizylindrig
  • um 80Nm
  • um 80PS
  • um 180kg

Man kann dies locker nehmen und etwa Ein- oder Dreizylinder mit in die Wahl einbeziehen, aber im Grunde stimmen diese Überlegungen, und sie bewahrheiten sich mit den Jahren und den gefahrenen Kilometern immer mehr.

Nun sind Menschen unterschiedlich, und das ist ja auch gut so. Sollte es allerdings welche geben die mit den oben genannten beiden Definitionen grundsätzlich etwas anfangen können und außerdem an einspuriger Fortbewegung interessiert sein, hier sind zwei Links die die meines Erachtens interessantesten Exemplare der passenden Gattung “Landstraßenmotorräder” aufzeigen:

KTM 690 Duke und Yamaha MT-07 im Vergleichstest und
Ducati Scrambler Full Throttle und Yamaha XSR 700 im Vergleichstest

Vier sehr interessante Motorräder, zwei davon sehr artverwandt (gleiche Basis), alle unter 10.000 Euro (die günstigste ab ca. 6.500 Euro inklusive ABS) zu haben.

Falls man also die zweirädrige Fortbewegung als Gegenmittel zum Verkehrsinfarkt sehen und sie wie ich sogar mit Begriffen wie Freiheit assoziieren sollte, dann wären dies die Quellen sich zu informieren. Wenn ich selbst heute ein neues Motorrad bräuchte wäre es mit ziemlicher Sicherheit eine von diesen, vielleicht auch noch eine Triumph Street Triple. Aber meine engere Wahl würde sich wohl auf die Zweizylinder konzentrieren.

Schlüsselwort im letzten Abschnitt war: ein *neues* Motorrad. Und das brauch ich nicht wirklich, denn meins ist inzwischen zum “Kultbike” geworden.

Vor 22 Jahren wurde sie produziert, hat also den hohen (Nicht-Stummel-) Lenker, aber noch den kurzen Auspuff und damit ungedrosselt 57PS. Meine war vom Vorvorbesitzer aufgrund der damals günstigeren Versicherungstarife auf 50PS gedrosselt bestellt, womit ich ebenfalls leben kann – es gibt wichtigere Dinge als Zahlen und Höchstleistungen. Im Vergleich zu den oben genannten Maschinen ist meine mit 650ccm, 50PS und 210kg zwar weiter weg vom idealen Landstraßenkrad, dafür hat sie einen Kardan, und das heißt wie beim Auto: tanken und fahren statt alle 1.000km nach der Kette sehen zu müssen. So gesehen ist meine Maschine also nicht nur damals fortschrittlicher gewesen als alle möglichen Mitbewerber, auch heute würde mir vor allem der Kardan bei allen noch so schönen und spaßigen Alternativen wohl am meisten fehlen.

Und: sie ist eine Honda. Nichts geht kaputt, alles funktioniert, sie macht alles mit und springt immer an. Auch nach 22 Jahren noch. Typische Musterschülerin halt, und wie Motorrad (die Zeitung bzw. das Onlinemagazin) schreibt: was soll daran langweilig sein?

Danke für’s Lesen.

P.S.: Alternativen? Ja, die gibt es. Wenn man wie ich zum Beispiel auf Kardan steht könnte man sich noch die Moto Guzzi V7 ansehen, die aber im Vergleich zu meiner immer schon und immer noch *richtig* “old school” war und ist. Leider wird die nur mit 48PS angeboten, wer mehr will sollte sich die V9 Modelle ansehen, die dann aber wieder etwas schwerer sind. Und dann sind da noch eine BMW 800 oder die inzwischen neu aufgelegte Suzuki SV650, beides auch schöne Motorräder mit jeweils knapp unter oder über 200kg.

Honda? Ich bin ja kürzlich die aktuelle (2016er) NC750S gefahren, und das ist zweifellos eine schöne Maschine. Aber trotz Plastik und Kette wiegt die mit normaler Schaltung schon 217kg, mit dem für die Stadt sicher empfehlenswerten Doppelkupplungsgetriebe sogar 227kg, als hochbeinigere “X”-Variante – möglicher Ersatz zum Beispiel für eine Transalp – jeweils noch 3kg mehr. Die haben jeweils 55PS was sich nach nicht viel anhört, aber für die Landstraße auch genug ist. Nur: wo ist da der Fortschritt, wenn im Vergleich zu meiner NTV trotz minderwertigerer Technik (Kette/Plastik) im Endeffekt mehr Gewicht herauskommt? Immerhin ist das Gewicht gut zentralisiert und mit tiefem Schwerpunkt realisiert, was beim Fahren nicht stört. Aber rangieren kann dann schon eine Plackerei werden. In der Klasse unter 200kg gibt’s leider nur die in Thailand produzierte CB500F – vielleicht auch ein nettes Maschinchen, aber sicher nicht mit den oben genannten vergleichbar und mit kleinerem Motor eher eine “Drehorgel”.

Fazit, für mich: ich werd meine fahren bis sie auseinanderfällt oder bis daß der TÜV uns scheidet, was beides unwahrscheinlich ist. Und wenn es doch passieren sollte werd ich mir die weiter oben im Artikel erwähnten Maschinen einmal näher ansehen (die Street Triple bin ich schon einmal gefahren, eine MT-07 oder XSR700 würd ich gerne einmal fahren). Die sind alle nicht so “breitbandig” wie meine – zum Beispiel für Zweipersonenbetrieb – aber Spaß machen die garantiert. Und, um noch einen weiteren Link zu bemühen, glaubt nicht nur *mir*, sondern der gesamten versammelten Presse

P.P.S.: Ihr seid immer noch hier und habt bis hierher gelesen? Dann seid Ihr offensichtlich an Motorrädern interessiert. 😉 Nun, bikesocial.co.uk hat kürzlich 4 so genannte “Retro Bikes” unter die Lupe genommen und sie miteinander verglichen – hier habt Ihr die Meinungen von 4 Fahrern:

Wirklich: es/Ihr braucht nicht mehr um Spaß zu haben. Vergeßt all die unbequemen Supersportler, die Euch im 1. Gang in die Illegalität bringen oder Euch gleich rückwärts abwerfen – die sind für Rennstrecken gemacht, nicht für öffentliche Straßen. Vergeßt all die “Adventure” oder “(Reise-)Enduro” Kisten – das ist wie ein SUV in der Stadt, nämlich vollkommen sinnlos (obwohl angesichts des Zustands unserer Straßen hierüber noch diskutiert werden könnte). Vergeßt außerdem Modebegriffe wie “Retro” oder Schubladendenken allgemein – dies sind ganz normale Motorräder.

Und: zwischen 50 und 100PS auf *zwei* Rädern deklassiert so ziemlich jedes halbwegs bezahlbare Auto was Ihr finden werdet. In der Beschleunigung, und im Fahrspaß sowieso. Danke nochmal für’s Lesen.

P.P.P.S.: noch ein interessanter Vergleich Honda NC750S (die ich ja schon gefahren hab) und Yamaha MT-07, bei Motorrad News.

Auf Deutsch: Interview mit Sahra Wagenknecht

Ich fand ein sehr lesenswertes Interview, welches telepolis (Heise Verlag) mit Sahra Wagenknecht anläßlich ihres neuen Buches “Reichtum ohne Gier” führte. Es ist sogar interessant für Fotografen – als gutes Gegenbeispiel zu AGs wird unter anderem die Carl Zeiss Stiftung genannt.

Copyright des verwendeten Bildes: konnte ich leider nicht finden; wahrscheinlich aber campus Verlag.

Gefunden bei Heise Online.

in German: The big deal

A report by Stephan Stuchlik and Kim Otto about TTIP which was broadcasted in yesterday’s “Monitor” in “Das Erste” (in German):

Thanks Stephan. It’s an honour to know you.